“Wir wollen nicht, dass ein von uns geliefertes Etikett den Menschen, der Natur oder der Umwelt schadet.”

– Susanne Kappis, Geschäftsführerin VollherbstDruck GmbH

Beschreibung:

Das 1921 gegründete Familienunternehmen mit Sitz in Endingen am Kaiserstuhl befindet sich in der vierten Generation und ist ein führender Anbieter von Premium-Etiketten in den Bereichen Wein, Champagner und Spirituosen. Vollherbst verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und ist mit seinem tiefgreifenden Verständnis für Marken und Märkte führend in der Verpackungsinnovation. Zu den Verpackungsinnovationen gehören craftLABEL, eine sensorische und taktile Etikettenalternative, die Augmented-Reality-Anwendung LABELinmotion und sustainLABEL, die Weinkellereien den Zugang zu verschiedenen umweltfreundlichen Etikettierungslösungen ermöglicht.

Das Engagement von Vollherbst für die Nachhaltigkeit wird durch Akkreditierungen wie das FAIR’N GREEN-Zertifikat und die Auszeichnung mit dem Save Climate-Label unterstrichen. Als Beleg für die zukunftsweisende Unternehmenskultur wurde Vollherbst in die Liste der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland aufgenommen. Über 100 Etikettenliebhaber:innen produzieren jährlich über 500 Mio. Etiketten auf modernsten Anlagen begleiten diese auf dem Weg in das Regal. Vollherbst ist sich der Verantwortung gegenüber Mensch, Natur und Umwelt bewusst und sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen langfristig zu reduzieren. Das Unternehmen hat im Laufe der letzten Jahre zahlreiche interne Prozesse in puncto Nachhaltigkeit verbessert: Beispielsweise die Umstellung auf Solarenergie und Ökostrom oder die vollständige Digitalisierung der Auftragsabwicklung und vieles mehr.

Zudem wurde 2021 Vollherbst weltweit erster Beta-Tester für die innovative EcoLeaf-Technologie. So werden alle Lebenszyklusabschnitte der Produkte in die Treibhausgas-Bilanzen einbezogen und ein Klimaschutzplan erstellt, der eine Reduktion der Emissionen von 2020 bis 2030 um mindestens 36% vorsieht. Ambitioniertere Emissionsminderungsziele werden regelmäßig auf Implementierung geprüft. Nicht vermeidbare Emissionen der Lebenszyklusphase Produktion (Scope 1 und 2) werden durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Exemplarische Reduktionsmaßnahmen:

● Bezug von 100 % Ökostrom und Inbetriebnahme einer PV-Anlage
● Installation von LED-Leuchtmitteln und Bewegungsmeldern
● Reduktion der Treibstoff-, Erdgas- und Wasserverbräuche
● Reduktion des Plastikmaterials bei der Verpackung der Etikettenrollen

Ausgeglichene Emissionen der Scopes 1 und 2 des Bilanzierungsjahres (2022): 209 Tonnen CO2-Äq.

Klimaschutzprojekte:

Nicht vermeidbare THG-Emissionen der Scopes 1 und 2 werden durch das folgende Klimaschutzprojekt ausgeglichen.

Uganda

Verbesserte Kochöfen

Standort: Kampala, Uganda
Projekttyp: Energieeffizienz
Projektstandard: Gold Standard
Projektbeginn: 2006